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Der Longdrink, auch Highball genannt, ist ein echter Klassiker, dessen Geschichte weit bis in die 1890er Jahre zurückreicht. Wer ihn tatsächlich erfunden hat, ist unbekannt, dennoch gibt es ein paar feste Regeln, die es bei der Zubereitung zu beachten gilt, wie Josh Reynolds vom Scout Sydney demonstriert.

EIS IST NICHT GLEICH EIS

Eis wird meist stiefmütterlich behandelt, aber bei der Zubereitung eines Longdrinks ist es eine der wichtigsten Zutaten. Es dient nicht nur dazu, das Getränk zu kühlen, auch das geschmolzene Wasser ist Teil des Cocktails und verändert nach und dessen das Aroma und die Konsistenz.

Ein Getränk wie ein Longdrink sollte immer eiskalt mit mittelgroßen oder großen Eiswürfeln serviert werden, sodass das Getränk nicht verwässert. Nichts ist enttäuschender als ein Longdrink mit Whisky erstklassiger Qualität, der durch nasse oder zu kleine Eiswürfel ruiniert wird, da sie in kleiner Menge sofort anfangen zu schmelzen. Mache diesen Fehler besser nicht. Fülle stattdessen das Glas voll mit Eis, am besten direkt aus dem Gefrierschrank!

EINE FRAGE DES RICHTIGEN GLASES

Was die Gläser für Longdrinks angeht, gibt es einige Varianten, dennoch spielt das hohe Glas immer wieder eine Rolle. Das Detail steckt im bereits erwähnten alternativen Namen des Getränks: Highball. Demzufolge sollte ein Longdrink immer in einem hohen, schmalen Glas serviert werden. Warum? Auf diese Weise bleiben Spirituose und die verlängernde Flüssigkeit bzw. der gewählte Softdrink kompakt und sicher im Glas. Die Kohlensäure bleibt optimal erhalten und der Softdrink kann bis zum Schluss die Spirituose aromatisch unterstützen.

Das Glas sollte kalt sein und idealerweise aus dem Gefrierschrank, mindestens jedoch aus dem Kühlschrank kommen.

SPRUDELIG MUSS ES SEIN

In einem Cocktail, der ohne Kohlensäure nicht auskommt, ist es wichtig, dass diese bis zum Schluss für Erfrischung sorgt. Der Schlüssel zu den perfekten Blubberbläschen lautet ganz einfach: Temperatur! Bei der Zubereitung eines Longdrinks müssen die verlängernden Flüssigkeiten für eine außergewöhnliche und anhaltende Kohlensäure im Getränk kühl gelagert werden.

Gießt man Softdrinks mit Zimmertemperatur über Eis, passieren zwei Dinge:

1. Der Temperaturschock des wärmeren Softdrinks durch die extreme Kälte sorgt dafür, dass die Kohlensäure verschwindet und das Getränk abgestanden und ungenießbar schmeckt.

2. Das sogenannte „Ertränken“ eines Drinks – gießt man warme Softdrinks über gut gekühlte Eiswürfel, schmilzt das Eis vorzeitig (noch schlimmer wird das Ganze, wenn der Softdrink schon den ganzen Tag offen stand) und der ohnehin recht sensible Drink wird wässrig.

Kühle also auf jeden Fall deine Softdrinks, die du zum Verlängern deiner Longdrinks verwenden möchtest!

UND WAS IST MIT DEN SPIRITUOSEN?

Bars auf der ganzen Welt bewahren Gins und Wodkas im Gefrierschrank auf, gerade recht für einen Arctic Martini! Dann stellt sich doch folgende Frage: warum kommt der Johnnie Walker für die Whisky-Longdrinks nicht in den Gefrierschrank? Du solltest wenigstens die Whisky-Flasche vor der Verwendung kühlen!

JOHNNIE BE GOOD

Lass uns einen Longdrink mit Johnnie Walker zubereiten!

Glas aus dem Gefrierschrank – OK

1 Einheit Johnnie Walker in ein gefrorenes Glas gegossen – OK

Und nun? Softdrink und Eis obendrauf? Oder erst Eis und dann Softdrink?

Ich füge immer zuerst das Eis und dann den Softdrink hinzu. Warum? Wenn man das Eis nach der Spirituose und dem Softdrink in das Glas gibt, zerstört das die Kohlensäure und der Drink verliert an Spritzigkeit. Gibt man zuerst das Eis hinein, hat man mehr Kontrolle darüber, wie viel Softdrink hinzugegeben werden kann. Durch das vorsichtige Eingießen bleibt die Kohlensäure erhalten. Damit das Eis nicht anfängt zu schwimmen, kann dann immer noch Eis hinzugefügt werden.

Klicke hier, um eine praktische Infografik mit einer Anleitung für einen perfekten Longdrink zu öffnen.

REVOLUTIONÄRE LONGDRINKS

Im Scout verschieben wir mit unseren Johnnie Walker Longdrinks nur allzu gerne Grenzen, dabei sind bereits einige fantastische Ergebnisse herausgekommen! Wir spielen sehr gerne mit der Textur eines Longdrinks und bieten einen eiskalten Johnnie Walker mit karamellisierter Erdbeer-Sahne. Für einen noch spannenderen Softdrink für unsere Longdrinks haben wir unseren eigenen aus Cascara (der Schale der Kaffeebohne) hergestellt!

Für einen unserer neuesten Longdrink-Kreationen experimentierten wir mit Steinobst wie Plumcots und Nektarinen, um die fruchtigen Noten des Johnnie Walker Black Label herauszukitzeln. Schaue dir das Instagram Takeover von Matt Whiley an, um zu sehen, wie einige der innovativen Longdrinks zubereitet werden!

WICHTIGE ERKENNTNISSE