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HINTER DEN KULISSEN: DAS GEHEIMNIS DER ST. JAMES' GATE BRAUEREI

Hast Du Dich jemals gefragt, was wirklich vorgeht, hinter dem kultig schwarzen Tor im Herzen Dublins? Wir haben Eintritt erlangt, um zu enthüllen, welchen Weg das Kultbier hinter sich gebracht hat von dem Moment an, als Michael Ash dem ersten Pint Stickstoff beigab bis zum positiven Beitrag, den Guinness heute in der sozialen Entwicklung leistet.

Von Geschichte durchdrungen

Vor über 250 Jahren unterzeichnete Arthur Guinness einen 9.000-jährigen Pachtvertrag. Pachtgegenstand: Eine heruntergekommene Brauerei am St. James's Gate, Dublin. So begann die Erfolgsgeschichte von Guinness. Seit diesem Tag haben Generationen die kostbare Flüssigkeit und ihr Herstellungsgeheimnis sorgsam behütet und ihre Traditionen – Innovation und Wissenschaft – bewahrt.

Im Jahr 1959 ging Guinness in die Geschichte als erste Brauerei ein, die Stickstoff beim Brauprozess nutzte, um ein geschmeidigeres und cremigeres Geschmacksfinish zu erzeugen, das noch heute synonym zu Guinness verwendet wird. Seitdem hat sich Guinness ständig weiterentwickelt und Pionierarbeit geleistet, auch mit Werbekampagnen wie Made of More und The Sapeurs, oder einfallsreichen Aktionen wie dem Brewers Project im Jahr 2014.

Die neuesten Innovationen:

Das Brewers Project

Beim St. James's Gate steht die Brauerei, die der Knotenpunkt für Bierforschung und Leidenschaft ist. Hier brauten schon einige der besten und klügsten Köpfe der Industrie und verfeinerten ihre Technik seit dem Beginn der industriellen Revolution.

‘The Brewers Project’ bot den unternehmungslustigen Brauern von Guinness die Möglichkeit, neue Rezepte auszuprobieren, alte neu zu interpretieren und sich zusammenzuschließen, um neue, aufregende Biere zu entdecken. Das Projekt brachte viele erfolgreiche Biere hervor, wie zum Beispiel: Dublin Porter, Hop House 13 und Guinness Rye Pale Ale. Die experimentierfreudige Brauerei am St. James’s Gate ist seit über hundert Jahren voll funktionsfähig und das Zentrum aller Versuche, Experimente und Innovationen von Guinness.

Grenzen austesten

Auch heute ist Guinness das Streben nach Innovationen noch genauso wichtig wie damals, ganz zu Beginn in der baufälligen Brauerei. Innovation ist noch immer ein lebendiger Teil der Firmengeschichte, was auch täglich gelebt wird. Guinness investiert genauso viel in Menschen, wie in ihr Bier.

Water for life Afrika – Im Jahr 2007, startete Guinness “Water for Life”, ein Projekt, das sich zum Ziel setzte, Trinkwasser für den gesamten Kontinent zugänglich zu machen. Seitdem wurden über 200 Projekte in Afrika erfolgreich verwirklicht.

Brau(ch)tum

Heute kann man Guinness in über 150 Ländern weltweit genießen und wo auch immer man ist, man kann sich sicher sein: Guinness wurde überall nach den gleichen, akribischen Standards gebraut.

Der Guinnesseffekt

Als Guinnesseffekt oder auch “Surge-and-Settle-Effekt” bezeichnet man das langsame Herabsinken der weißen Schaumblasen. Der Erfinder des Effekts, der mittlerweile auch bei anderen Bierarten zu betrachten ist, heißt Michael Ash. Ursprünglich ein Mathematiker, schloss sich Ash Guinness im Jahr 1951 an und änderte die Herangehensweise ans Bierhandwerk nachhaltig. Er hatte die Idee Stickstoff beim Herstellungsprozess zu verwenden, um das cremigste Bier aller Zeiten herzustellen. In letzter Instanz verantwortete Ashs Idee auch den berühmten Guinnesseffekt, für den das Bier noch heute so bekannt ist.

Perfekt gezapft

In den späten 50ern, während Michael Ash und sein Team das stickstoffangereicherte Stout perfektionierten, bemerkten die Brauer und Wissenschaftler der Guinness Brauerei, dass ein perfekt gezapftes Guinness mit einer stabilen Schaumkrone in zwei Schritten gezapft werden sollte, da…

1.… ein perfekter Geschmack garantiert wird: Die cremige Schaumkrone bereichert das Geschmacksprofil von Guinness mit einer angenehmen Bitternote.

2.… ein perfekt visueller Eindruck entsteht: Die Kombination aus einer perfekten Schaumkrone und der einheitlich dunklen Färbung resultieren in einem perfekten visuellen Eindruck.

Wie das perfekte Guinness gezapft wird:

Die inneren Werte zählen!

In Guinness steckt Liebe – und zwar die Liebe zum Detail und zum Brauen. Und genau das ist es, was Guinness zu etwas Besonderem macht. Im Detail bedeutet das Folgendes:

Gerste – Alles beginnt mit Gerste, die auf irischem Boden angebaut wird. Die Gerste wird geschrotet und mit Wasser aus dem Poulaphoucha See in County Wicklow vermengt. Anschließend wird das Gersten-Wasser-Gemisch erhitzt und gemaischt. Zusätzlich wird der Maische Gerste zugefügt, die bei 232 °C geröstet wurde. Die geröstete Gerste verleiht unserem fertigen Guinness die dunkle Farbe und seine berühmten Röstaromen.

Hopfen – Kombiniert mit der gerösteten Gerste verleiht der Hopfen Guinness sein perfekt ausbalanciertes Aroma. Die Süßwürze wird für über 90 Minuten gekocht, ehe man sie zum Erkalten ruhen lässt.

Hefe – Die besondere Guinnesshefe wurde über Generationen weitervererbt und ist ein solch wichtiger Bestandteil, dass stets ein wenig Hefe als Reserve unter Verschluss gehalten wird – sollte es jemals Probleme mit unserem Hauptvorrat geben. Die Hefe ist die Hauptzutat, die ein perfekt fermentiertes Bier mit dem außergewöhnlichen Guinness-Geschmack garantiert.

Stickstoff – Die bahnbrechende Erfindung, die Guinness besser als alle anderen macht. Stickstoff wird bei der Abfüllung zugefügt. Anschließend folgt der sogenannte “Head-Hight-Test”, der sicherstellt, dass ausreichend Stickstoff von der Flüssigkeit aufgenommen wurde.

Geschmackstest – Ehe ein Bier das Licht hinter dem Tor erblickt, wird es einem Geschmackstest unterzogen, um höchste Qualität sicherzustellen und zu garantieren.

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