5 TIPPS FÜR PROFITABLERE COCKTAILS
Du kannst wunderschöne Cocktails zubereiten, die auch noch eine Geschmackssensation sind? Beeindruckend! Aber berücksichtigst Du dabei auch die Balance von Geschmack und Profit? Wir verraten Dir, wie Du Deine Cocktails optisch und geschmacklich optimierst und gleichzeitig Deinen Umsatz zum Strahlen bringst.
EIN MARKT MIT POTENZIAL
Cocktails sind weltweit angesagt. Dieses Wachstum bringt zusätzliche Herausforderungen für Bartender und Barbesitzer mit sich. Wie setzt Du Dich beispielsweise von der Konkurrenz ab und arbeitest gleichzeitig profitabel? Wie kannst Du kreativ sein und Gäste beeindrucken, während Deine Drinks nicht zu teuer werden dürfen?
Dankenswerterweise sind Spirituosen sehr vielseitig und können Deinen Gästen nicht nur ein großartiges Trinkerlebnis bieten, sondern gleichzeitig Deinen Umsatz steigern. Bevor Du also beginnst, unzählige Drinks zu konzipieren, mach Dir bewusst, worauf es bei Deiner Getränkekarte ankommt. Warum solltet Ihr überhaupt eine Karte nutzen? Ein kleiner Tipp: Die Antwort lautet nicht: „Weil jeder eine hat!“.
5 TIPPS FÜR PROFITABLE COCKTAILS
- Sei kreativ: Gäste mit einfachen und doch köstlichen Cocktails zu verwöhnen ist eine Kunst und gleichzeitig eine Herausforderung. Die richtige Balance zwischen Geschmack, Präsentation und Budget zu finden, ist gar nicht so einfach und muss durchdacht sein. Du kannst zum Beispiel besondere Gläser, saisonales Obst oder lokale Zutaten nutzen – zu einem guten Preis versteht sich – um Deinem Drink einen interessanten Akzent zu verleihen.
- Weniger ist mehr: Deine Getränkekarte sollte Drinks beinhalten, die auch weniger erfahrene Kollegen und Aushilfen während der Stoßzeiten zubereiten können. Viele Bartender denken, ein großes Cocktailangebot sei eine Voraussetzung dafür, jeden Geschmack zu treffen. Wirklich wichtig ist aber, die richtige Balance unterschiedlicher Aromen in den verschiedenen Kategorien anzubieten.
- Schule Dein Barpersonal (Bartender und Servicekräfte): Oft bestellen Gäste direkt beim Bartender, der ohnehin gut über die eigene Cocktailauswahl Bescheid weiß. In Betrieben mit Tischservice muss allerdings auch der Service die Getränkekarte gut kennen. Stell sicher, dass jeder Servicemitarbeiter jeden Cocktail zumindest einmal probiert hat und weiß, wie er oder sie die einzelnen Drinks am vorteilhaftesten empfiehlt.
- Integriere einen Drink, den man mit Freunden teilen kann: Viele Menschen mögen es, zu teilen. Erweitere Dein Cocktailangebot durch ein Gruppengetränk, das sich 3-4 Gäste teilen können. So schaffst Du gleichzeitig ein sehr profitables Angebot und bietest Deinen Gästen etwas Besonderes.
- Denk an versteckte Kosten: Wie beispielsweise Zubereitungszeit, Gläser, Eis und Garnituren. Sei bereit, klare Entscheidungen zu treffen, wenn ein Drink nicht die erwünschten Umsatzzahlen liefert.
ES FUNKTIONIERT!
Eine bekannte Bar in Sao Paulo, Brasilien, konnte ihren Verkauf durch eine einzige, simple Anpassung um 30 % steigern: Während der Stoßzeit wurde die normalerweise 50 Cocktails umfassende Getränkekarte durch eine Karte mit nur 8 Cocktails ersetzt. Jeder Bartender konnte so einerseits weiterhin großartige Cocktails zubereiten und das Servicepersonal andererseits jeden der Drinks auf der neuen Karte kompetent empfehlen.
Du bist bereit, loszulegen? Dann rechne mit unserem Profitabilitätsrechner nach, ob Deine Cocktails den Umsatz bringen, den Du Dir erhoffst!