DER FINALE TOUCH: WIE GARNIERUNGEN AROMEN WECKEN

DIE KUNST DES LONGDRINKS
In den letzten Jahrzehnten haben weltweit neue Techniken und neue Rezepte Einzug in die Cocktail-Kultur gehalten. Ein Fleckchen Erde hat sich jedoch still und heimlich der Perfektion des Scotch-Longdrinks verschrieben – Japan.
Seit über 100 Jahren ist der Longdrink ein äußerst beliebter Drink im Land der aufgehenden Sonne und die Barkeeper haben ihre Erfahrung dazu genutzt, um aus der Zubereitung eine Kunst zu machen. Einfachheit wird dabei mit hochwertigem, von Hand geschnittenem Eis sowie frischen und vielfältigen Garnierungen meisterlich kombiniert, um dynamische Longdrinks zu kreieren.
COCKTAILS ALS RENNER AUF SOCIAL MEDIA
Wenn du Japan schon einmal besucht oder dich näher mit der Kultur des Longdrinks in diesem Land beschäftigt hast, wirst du wissen, dass die Longdrinks dort einfach spektakulär aussehen. Ein wahrhaft guter Barkeeper muss heutzutage wissen, dass es bei der Kreation eines Cocktails darauf ankommt, dass er den Gast mit der Optik des Drinks überzeugen muss, sodass er bereit ist, diese Optik auf Social Media zu teilen.
Garnierungen können dabei sehr hilfreich sein, um dem Drink das gewisse Etwas zu verleihen. Die fotogeneren Rezepte bewegen den Gast eher dazu, die Erfahrung mit Freunden und Followern auf Plattformen wie Instagram zu teilen. Letztendlich handelt es sich dabei um ein kostenloses Marketing-Tool, auf dem Werbung für den Cocktail, den Barkeeper und das Lokal für ein breiteres Publikum stattfindet und mit dem Verkäufe und Profitabilität gesteigert werden können.
Mit Garnierungen können einem klassischen Rezept aber auch Persönlichkeit verliehen oder der Drink kann an saisonale Gegebenheiten angepasst werden. Johnnie Walker Black Label bietet verschiedene Charaktereigenschaften mit vielschichtigen Aromen, die man sich zunutze machen und mit verschiedenen Garnierungsoptionen verstärken kann.

JOHNNIE, BE GOOD
Japan hat zwar den Grundstein gelegt, aber der Rest der Welt ist nun auch auf den Zug des Scotch-Longdrinks aufgesprungen. Offensichtlich ist der Longdrink bestens geeignet, um den Johnnie Walker Black Label in Szene zu setzen, da die Barkeeper bestimmte Aromen dieses unglaublichen Scotchs aufgreifen und betonen können.
Die Whiskys, die im Johnnie Walker Black Label stecken, stammen aus den feinsten Destillerien der Welt und man munkelt, dass man beim Trinken des Black Label alle Aromen Schottlands in einem Glas entdecken kann. Das macht den Black Label zur perfekten Basis für Scotch-Longdrinks, er verfügt einfach über eine unglaubliche Aromenvielfalt, mit der Barkeeper experimentieren können.
Die Einflüsse verschiedener Destillerien im Johnnie Walker Black Label bieten den Barkeepern unzählige Möglichkeiten zum Kreieren und Garnieren von Longdrinks, mit denen sie die Aromen so richtig schön herauskitzeln können. Die Whiskys von Caol Ila bieten beispielsweise intensive, rauchige Noten, die mit geräucherten Garnierungen wie geröstetem Rosmarin oder Chipotle verstärkt werden können.
Der unverwechselbare Charakter von Johnnie Walker Black Label kann durch verschiedenste Aromen intensiviert werden: fruchtig, cremig, tropisch, rauchig, würzig und frisch. Wir schauen uns gemeinsam vier Garnierungen an, die diese Aromen in einem Longdrink mit Johnnie Walker präsenter machen:

1. DER GLASRAND
Durch die Garnierung des Glasrands hat der Barkeeper eine schnelle und wirkungsvolle Möglichkeit, seinem spannenden Rezept eine komplett andere Richtung zu geben und ihm noch dazu ein optisches Wiedererkennungsmerkmal zu verleihen. Die Lippen des Gasts berühren zuerst den Glasrand, daher lohnt es sich, sich darüber Gedanken zu machen, wie die Garnierung des Rands mit dem Whisky, dem Eis, den Bitters und dem Softdrink interagieren kann.
Johnnie Walker Black Label hat tropische Noten, die ganz einfach hervorgehoben werden können, indem man den Glasrand mit Piment und Zucker versieht, um dem Gast zunächst ein süßes und duftendes Geschmackserlebnis zu bieten, bevor der Hauptakteur am Gaumen seinen Auftritt hat.
So bereitest du diesen Glasrand zu:
- Piment und Zucker im Mörser zu einem feinen Puder zerstoßen und auf eine Untertasse oder einen Teller geben.
- Den Glasrand anfeuchten. Falls Zitrusfrüchte in deinem Cocktail vorkommen, eignen sich Zitronen-, Limetten- oder Orangenstücke. Alternativ kann einfacher Sirup oder Likör verwendet werden (es muss nur zu den anderen Zutaten des Drinks passen).
- Das Glas auf die Untertasse schräg in den Zuckermix tauchen und dabei drehen. Für eine klarere Kante ein sauberes Tuch verwenden, das Glas aufrecht hinstellen und den Zuckerrand unten sauber abwischen.

2. GETROCKNETE KOKOSNUSS
Getrocknete Kokosnuss ist aromatisch, einfach zu lagern und bietet eine fantastische Textur. So hat man immer eine perfekte Garnierung parat. In vielen Ländern bekommt man sie bereits fertig verpackt, aber auch hier gilt wie bei allen Garnierungen: je frischer desto besser.
Beim Trocknen der Kokosnuss wird natürliche Feuchtigkeit aus der Frucht gezogen, wodurch sich ihre Haltbarkeit verlängert.
Die cremigen Aromen von Johnnie Walker holst du mit Kokosnuss als Garnierung folgendermaßen in den Vordergrund:
- Eine frische Kokosnuss halbieren, die Schale und das überschüssige Wasser entfernen. Mit einer feinen Reibe raspeln.
- Die geraspelte Kokosnuss dünn auf ein Backblech verteilen, damit nichts verklumpt.
- Bei niedriger Hitze 5 bis 15 Minuten im Ofen backen, dabei immer wieder beobachten. Die Backzeit hängt vom Feuchtigkeitsgehalt ab und die Kokosnuss sollte am Ende brüchig sein.

3. TROCKENFRÜCHTE
Trockenfrüchte sind die extravaganten Verwandten der standardmäßig gewählten Garnierungen wie Zitrusschale oder -stücke. Wenn du noch nie zuvor mit Trockenfrüchten herumexperimentiert hast, sind dir ihre vielen Vorteile im und am Cocktail entgangen.
Sie verleihen dem Drink nicht nur Raffinesse und eine interessante Optik im Vergleich zu den Zitrusoptionen. Durch das Trocknen kannst du sogar den Kohlendioxidverbrauch deiner Bar senken und für finanzielle Einsparungen sorgen. Trockenfrüchte können länger aufbewahrt werden und brauchen viel weniger Platz zum Lagern, was Kosten und Arbeit spart.
Johnnie Walker Black Label hat fruchtige Noten wie Rosinen und Marmelade, die sich in Cocktails durch Trockenfrüchte hervorragend hervorbringen lassen.
So trocknest du Früchte selbst:
- Schneide deine ausgewählten Früchte in die gewünschte Form, lege die Stücke auf ein Backblech und bestreiche sie großzügig mit Sirup.
- Heize den Ofen (oder den Dörrautomaten, wenn du einen hast!) auf 35 °C bis 80 °C vor und schiebe erst dann das Backblech hinein.
- Lasse die Stücke mindestens 12 Stunden lang trocknen und nimm sie anschließend heraus.

4. KRÄUTER
Kräuter haben bereits einen festen Platz in Cocktailrezepten, doch durch Gastro-Trends und die immer weiter aufweichenden Grenzen zwischen Küche und Tresen werden neue Methoden zur Vorbereitung von Garnierungen verwendet, um die herzhaft-würzigen Noten der Kräuter vollständig zu nutzen.
Der Johnnie Walker Black Label hat wundervolle Rauchnoten, die er aus den Whiskys der schottischen Inseln zieht. Mit einer geräucherten Kräuternote wie einem angezündeten Rosmarinzweig verleiht man einem einfachen Cocktail mit Johnnie Walker Black Label eine völlig neue Dimension an Geschmack und Aromen.
So bereitest du eine geräucherte Garnierung zu:
- Nimm frische Rosmarinzweige oder -stiele.
- Zünde sie mit einem Feuerzeug oder Streichholz an und gebe sie schnell in den Drink, um die Raucharomen einzufangen.